Blog

Täglich gelesen von rund 1.000 Geschäftsführern, Vorständen und C-Levels. Seit 2010 veröffentliche ich im Leistungsträger-Blog wöchentlich einen Artikel zu Themen wie moderne Führung, Transformation, Strategie, Positionierung und Leistungserhalt. Gespickt mit realen Fallbeispielen und geprägt von pragmatischen Best-Practice-Lösungen wurde mein Blog mehrfach ausgezeichnet und ist über die Jahre zur geschätzten Lektüre für Geschäftsführer, Vorstände und C-Levels geworden.

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Was zählt für Sie wirklich? Teil 2 – Motive und Werte

Wir haben uns in dieser Blog-Serie auf den Weg zu Ihrer Idealposition gemacht, bei der es Ihnen gelingt Erfolg und persönliche Erfüllung zu finden. Nach der Standortanalyse ist es nun an der Zeit sich mit Ihren Motiven und Werten auseinanderzusetzen! Dass Sie mit diesen im Einklang sind, ist wohl die wichtigste Anforderung an Ihre ideale Position. Es gibt zwei wichtige Fragen, denen Sie sich jetzt stellen sollten: Was macht Ihnen Spaß, was könnten Sie den ganzen Tag tun? Gemeint ist Spaß im Sinne von innerer Freude, Begeisterung, tiefer und innerer Zufriedenheit, Leidenschaft, Lust, Leichtigkeit Warum macht das so großen Spaß? Was motiviert Sie, dies zu tun? Was genau steckt dahinter? Manchmal fällt es nicht so leicht, diese Fragen zu beantworten. Viele von uns sind so von ihrer täglichen Arbeit in Beschlag genommen, dass sie kaum einmal über das nachdenken, was ihnen im Grundsätzlichen wichtig ist. Gelingen kann dies nur, wenn Sie mit Ihrer emotionalen Ebene in Kontakt kommen. Im Coaching kann dieser Motive- und Wertfindungsprozess einige Zeit in Anspruch nehmen, Intuition, Wahrnehmung von Signalen jenseits des Verstandes, aufmerksames Zuhören mit allen Sinnen sind dabei sehr wichtig. Verschiedenste Methoden wie die Reiss-Profile können dabei zum Einsatz kommen. Der Wesenskern Wenn der Zugang zu den eigenen Werten glückt, stoßen wir zum Wesenskern vor – zu den Dingen, die für Sie wirklich zählen. Sobald wir wirklich im Einklang mit unseren Werten und Motiven agieren, fällt uns alles leicht und wir bringen beste Ergebnisse. Hier gilt das „Gesetz der geringsten Anstrengung“ oder das „Gesetz der Leidenschaft und Leichtigkeit“. Das Schöne daran ist, dass auch Suchen und Finden der eigenen Werte mit innerer Freude und positiven Gefühlen wie Lust, Leidenschaft und Leichtigkeit verbunden ist. Allein deshalb lohnt es sich schon, den eigenen Werten nachzuspüren – hierfür vielleicht eine Auszeit zu nehmen, um die Gedanken einmal...
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Was zählt für Sie wirklich? Teil 1 – Ihr Standort

In den ersten beiden Blog-Serien zu meinem neuen Führungskräfte-Ratgeber „Was wirklich zählt“ ging es um die Grund-Vorrausetzungen, die man erfüllen muss, um seine Ideal-Position zu finden. In dieser Blog-Serie beginnen wir die Reise zu Ihrer Idealposition. Dazu gilt es im ersten Schritt heraus zu finden: Was zählt für Sie wirklich? Zunächst sollten Sie nun genau Ihren derzeitigen Standort unter die Lupe nehmen. Im vergangenen Jahr habe ich eine Umfrage zu Krisensituationen in den Karrieren von Leistungsträgern gemacht. 98 % hatten bei einer Krise den Impuls, ihren derzeitigen Arbeitgeber zu verlassen, die erste Lösungsidee lag also außerhalb des Unternehmens - tatsächlich sind aber 89 % im Unternehmen geblieben und konnten dadurch die Krise lösen. Wenn Sie aktuell unzufrieden sind, liegt die Reaktion nahe, dies auf das Unternehmen, die aktuelle Position zu schieben. Schauen Sie genau hin und überprüfen Sie, ob dies wirklich der Fall ist. Was ist in der bestehenden Position wirklich schlecht, was womöglich sogar erhaltenswert? Fragebogen zur beruflichen Situation Wie läuft die Standortanalyse in der Praxis ab? Ich gehe mit den Klienten in der Regel einen umfangreichen Fragebogen zur aktuellen beruflichen Situation durch. Es geht hier z.B um das Betriebsklima, die Arbeitszeiten, die Wertschätzung, den Gestaltungsspielraum und ähnliches. Der Klient erhält vier Listen: Plusliste. Hier notiert er, was ihm an seiner gegenwärtigen beruflichen Situation gefällt. Negativliste. Hier hält er fest, was ihm an seiner gegenwärtigen beruflichen Situation nicht gefällt. Wunschliste. Beim Beantworten der Fragen kommen oft Ideen für Verbesserungen oder Änderungen. Sie werden auf der Wunschliste notiert. U-Liste. Auf der Unbedingt-notwendig-Liste hält der Klient Dinge fest, die ihm besonders wichtig sind und auf die er unter keinen Umständen verzichten will. Es geht an dieser Stelle noch nicht um Lösungen. Das heißt, Wünsche und Ideen werden formuliert, ohne einen Gedanken an die Realisierbarkeit zu verlieren. Kontakt mit der Gefühlsebene Mit...
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Heute erscheint das Hörbuch „Was wirklich zählt“ – gewinnen Sie ein Exemplar!

Vor einem Monat ist mein neues Buch „Was wirklich zählt! Leistung, Leidenschaft und Leichtigkeit für Top-Führungskräfte“ als Hardcover und als E-Book erschienen. Es geht um Fragen, die viele von uns umtreiben: Was tun, wenn trotz beruflichen Erfolgs die innere Zufriedenheit ausbleibt? Wie mit dem Gefühl der Perspektivlosigkeit umgehen, wenn man eigentlich ganz oben steht? Wie schafft man es beruflichen Erfolg und persönliche Erfüllung zu verbinden? Mehr Infos. Verlosung Bereits heute erscheint das Hörbuch zu „Was wirklich zählt“! Sie können die CD hier bestellen – oder beim Gewinnspiel mitmachen. Ich verlose drei Audio CDs-unter allen, die mir in einem Kommentar schreiben, warum Sie das Hörbuch gewinnen wollen. Ihre Gudrun Happich  
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Erfolgreich und doch unzufrieden, Teil 4 – Das Video

„Erfolgreich und doch unzufrieden – wie kann das sein?“ – mit dieser Kernfrage haben sich die letzten drei Blogbeiträge beschäftigt. Sie wollen mehr dazu lesen? Die Frage wird in den ersten drei Kapiteln meines neuen Buchs „Was wirklich zählt!“ ausführlich beantwortet. Im heutigen Video-Blog erfahren Sie, was Sie in den Kapiteln erwartet. Wenn Sie erfolgreich und doch unzufrieden sind, lautet meine Empfehlung an Sie: Entwickeln Sie ein einzigartiges Profil, eine Chipkarte von sich; machen Sie dieses Profil und nicht äußere Vorgaben zum Maßstab für künftige Karriereentscheidungen! Sie denken, das ist leichter gesagt als getan? Schöne Theorie, die sich in der Praxis nicht umsetzen lässt? Natürlich ist eine solch grundlegende Veränderung, die den typischen Karriereweg umkehrt, mit einer gewissen Planung und Mühe verbunden. Aber sie ist jederzeit möglich! http://www.youtube.com/watch?v=jYMJ28wIgBQ&w=576&h=315 Herzliche Grüße Gudrun Happich  
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Erfolgreich und doch unzufrieden, Teil 3 – Der Lösungsweg

Leistungsträger, die ihre Idealposition noch nicht gefunden haben, geraten über die Jahre oft in einen Teufelskreis. Gewohnt daran hohe Leistungen zu bringen, kompensieren sie ihre zunehmende innere Unzufriedenheit mit noch mehr Engagement – bis schließlich der Zusammenbruch droht. Auch andere Lösungen, die ausprobiert werden, scheitern häufig. Den typischen Leistungsträger-Kreislauf haben Sie im zweiten Teil dieser Blog-Reihe kennengelernt. Wie finden Sie die ideale Position? Wie sieht der Lösungsweg aus? Wie findet man die ideale Position, auf der es gelingt Höchstleistung mit Leidenschaft und Leichtigkeit zu verbinden? Viele Führungskräfte, die erfolgreich, aber unzufrieden sind, versuchen aus der Situation auszubrechen. Die typischen Reaktionen heißen Aufsteigen, Aussteigen, Unternehmenswechsel oder Steigern der eigenen Leistung. Tatsächlich funktionieren diese Standardlösungen fast nie, denn sie haben einen entscheidenden Haken: Sie orientieren sich am Außen, am Umfeld, an schlauen Ratgebern, an dem, was man üblicherweise so macht. Das Chipkarten-Modell In der Karriereplanung ist es üblich, sich am Markt und an den Mitbewerbern, zu orientieren. Viele versuchen sich anzupassen, werden dadurch immer austauschbarer und nehmen Positionen ein, auf denen sie sich nicht entfalten können. Viel klüger und zielführender ist es, anders herum vorzugehen. Als die Krankenkassen vor einigen Jahren die Chipkarten eingeführt haben, kam ich auf die Idee in meiner Coaching-Praxis mit Karriere-Chipkarten zu arbeiten. Auf dieser Chipkarte ist das einzigartige Profil des Leistungsträgers erfasst, seine Stärken, Motive, Werte und Besonderheiten. Karriere umgekehrt Entwickeln Sie ein solches Profil von sich; machen Sie dieses Profil und nicht äußere Vorgaben zum Maßstab für künftige Karriereentscheidungen! Um die Frage „Erfolgreich und doch unzufrieden – wie kann das sein?“ drehen sich auch die ersten drei Kapitel meines neuen Buch „Was wirklich zählt“. Am kommenden Donnerstag schließe ich diese Blog-Serie mit einem Video-Blog zu diesen Kapiteln ab. Ihre Gudrun Happich
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Erfolgreich und doch unzufrieden, Teil 2 – Im Teufelskreis

Gerade die besten Leistungsträger eines Unternehmens, mit hervorragendem Fachwissen, überdurchschnittlichem Engagement und hoher Sozialkompetenz ausgestattet, sind häufig beruflich zwar erfolgreich, fühlen sich aber innerlich leer und unzufrieden. Sie haben es häufig versäumt, sich frühzeitig in ihrer Karriereplanung die entscheidenden Fragen zu stellen: Wer bin ich? Was will ich wirklich? Wie komme ich unter realistischen Bedingungen dahin? Mehr dazu im ersten Teil dieser Blog-Reihe. Bewegt werden – statt selbst bewegen Werden diese Fragen nicht beantwortet, ist die Gefahr groß, dass man sich nur am Außen orientiert; dass man bewegt wird, statt selbst zu bewegen. Erfolgreich kann man unter diesen Voraussetzungen sein – zufrieden nicht. Es gibt Warnzeichen dafür, dass man sich in solch einem Teufelskreis befindet oder kurz davor ist, in ihn zu geraten. Ein typischer Leistungsträger-Kreislauf beginnt mit dem diffusen Frust über die aktuelle Situation (Phase 1). aus der Unzufriedenheit entstehen Tagträume und Visionen (Phase 2): Vielleicht könnte ich etwas ganz anderes machen? der Leistungsträger begibt sich auf die Suche nach Lösungen, nach Ideen und Wegen (Phase 3). nach der Bewertung der Lösungen stellt sich dann allerdings häufig heraus, dass sie in der konkreten Situation nicht funktionieren. Die Folge ist Frust (Phase 4). schließlich bleibt anscheinend nur die Rückkehr in den Alltag (Phase 5). Dieser Prozess kann sich über viele Jahre hinziehen und in einer existentiellen Krise enden. Gerade die Allerbesten sind in Gefahr, denn sie sind es gewohnt, Frust durch Leistung zu kompensieren; das heißt, sie leisten immer noch mehr – bis schließlich der Zusammenbruch droht. Der Weg zur Idealposition Wenn Sie selbst ein Höchstleister sind, schauen Sie also genau hin: Wenn Sie sich bei Ihrer Arbeit wohlfühlen und gerne Überdurchschnittliches leisten, ist das völlig in Ordnung. Leistungsträger, die am richtigen Platz sind, arbeiten gerne und viel. Extremes Arbeiten kann aber auch ein Warnzeichen sein, wenn es sich aus...
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