Blog

Täglich gelesen von rund 1.000 Geschäftsführern, Vorständen und C-Levels. Seit 2010 veröffentliche ich im Leistungsträger-Blog wöchentlich einen Artikel zu Themen wie moderne Führung, Transformation, Strategie, Positionierung und Leistungserhalt. Gespickt mit realen Fallbeispielen und geprägt von pragmatischen Best-Practice-Lösungen wurde mein Blog mehrfach ausgezeichnet und ist über die Jahre zur geschätzten Lektüre für Geschäftsführer, Vorstände und C-Levels geworden.

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Frauen, hört auf zu träumen?

Ich weiß nicht, wie Sie das sehen, aber ich denke: Geschlecht ist keine Qualifikation. Man sollte keine Nachteile, aber auch keine Vorteile im Job haben, nur weil man Mann oder Frau ist. Normalerweise verfolge ich diese ganze Quotendiskussion ja nur am Rande – über diesen Artikel in der Wirtschaftswoche bin ich aber doch gestolpert: „Die entzauberten Top-Managerinnen.“ Vom Ponyhof und fehlender Expertise Das Thema: Frauen, die im Zuge der Quoten-Diskussion auf Top-Positionen gelangt sind, dort große Probleme hatten und zum Teil bereits wieder entlassen wurden. Die Einschätzungen dieses Scheiterns, die in dem Artikel zum Teil zitiert werden, finde ich so tendenziös (Ponyhof, Wunschkonzert, mangelnde Expertise…), dass ich mich ein wenig geärgert habe. Erst auf Seite 3 kommt der meines Erachtens entscheidende Punkt: Da werden Fachkräfte von Unternehmen in Top-Führungspositionen gehievt, ohne jedes Training. Unter solchen Bedingungen wäre alles andere als Scheitern schon sensationell - mit der Qualifikation der Frauen hat das rein gar nichts zu tun. Ins kalte Wasser geworfen Ich coache nun seit 20 Jahren Führungskräfte, meine Erfahrung: 1. Ohne richtige Vorbereitung ist es kaum möglich sich auf dem hochpolitischen Parkett des Top-Managements zu behaupten 2. Das Geschlecht spielt bei den Leistungsträgern, die in Unternehmen etwas bewegen wollen, keinerlei Rolle. Wie der Einstieg ins Top-Management gelingt, welche besonderen Regeln dort herrschen und wie man sich dort durchsetzen kann, ohne sich zu verbiegen – zu diesen Themen finden Sie hilfreiche Tipps in meinem You Tube Kanal. Und auch in meinem Buch „Ärmel hoch!“ geht es in Kapitel 10 darum, wie man an der Unternehmensspitze bestehen kann. Hier können Sie reinlesen. Ihre Gudrun Happich  
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Karriere: Was ist das eigentlich?

Für das Fachmagazin Management und Qualität habe ich vor kurzem einen Artikel rund um das Thema Karriereplanung für Führungskräfte geschrieben, hier zum Nachlesen. Bei der Recherche habe ich mal wieder über die Frage nachgedacht: Was ist das eigentlich, eine Karriere? Heißt das, in einem Unternehmen Schritt für Schritt die Leiter erklimmen? Unbedingt einmal ins Ausland gehen? Oder auf keinen Fall zu lange bei einem Unternehmen zu bleiben? Im Personalgespräch, in Ratgebern und ähnlichem heißt es ja gerne, dies und jenes wäre der nächste logische Schritt in der Karriere. Alles andere wäre ein Rückschritt, in einigen Jahren sei man zu alt für diese tolle Chance. Und wofür hat man schließlich all die Jahre geschuftet, wenn es jetzt nicht noch weiter aufwärts geht? Die bestmögliche Rolle und Position Karriere heißt für mich, dass man für sich selbst die bestmögliche Rolle und Position findet und sich in den eigenen Entscheidungen nicht von außen leiten lässt. Nur so lassen sich beruflicher Erfolg und persönliche Erfüllung verbinden. Viele Menschen machen es andersherum: Sie reagieren auf Angebote, die ihnen zugetragen werden. Dieses Reagieren auf äußere Gelegenheiten ist zwar gängig, birgt aber eine Gefahr: Da eine angebotene Position nur selten vollständig dem eigenen Profil entspricht, fängt man an, sich zu verbiegen. Dieser Vorgang wiederholt sich im Laufe eines Berufslebens immer wieder. Langsam, zunächst kaum merklich, driften das eigene Profil und das Profil der Position auseinander. Wenn die Diskrepanz dann auffällt, ist es zum Gegensteuern oft schon zu spät. Eine tief sitzende Unzufriedenheit tritt zu Tage, die schnell zu einer Negativspirale aus fehlender Motivation, Überforderung und abfallenden Leistungen führen kann. Was bedeutet für Sie Karriere? Ich freue mich über Ihre Kommentare! Ihre Gudrun Happich
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Umfrage: Karriereschwellen von Leistungsträgern

Seit fast 20 Jahren bin ich jetzt als Führungskräfte Coach im Einsatz und habe in dieser Zeit rund 800 Führungskräfte und Experten in Schlüsselpositionen begleitet. Häufig kommen die Leute zu mir, wenn Sie sich in einer Krise oder an einer Karriereschwelle befinden. Manchmal haben die Leistungsträger bereits lange Zeit unter einer bestimmten Situation mehr oder weniger gelitten, haben zunächst selbst versucht sie zu lösen – die ersten Impulse sind oft „Ich muss hier weg“ oder „Ich muss noch mehr leisten“ – und sie kommen zu mir, wenn sich diese Lösungsideen als nicht praktikabel erwiesen haben. Der eigentliche Lösungsweg führt dann häufig wo ganz anders hin, als ursprünglich gedacht. Machen Sie mit bei meiner Umfrage! Welche Krisensituationen und Karriereschwellen kennen Sie aus Ihrem Alltag als Führungskraft oder Experte in einer Schlüsselposition? Wie gehen Sie mit den entsprechenden Herausforderungen um? Fühlen Sie sich in Ihrer Karriereplanung von Ihrem Arbeitgeber ausreichend unterstützt? Zum Jahresausklang möchte ich Ihnen diese und noch ein paar weitere Fragen gerne in einer anonymen Kurz-Umfrage stellen. Hier kommen Sie zur Umfrage, die bis einschließlich 9. Dezember läuft. Damit wir alle davon profitieren können, werden die Ergebnisse anschließend im Leistungsträger-Blog veröffentlicht. Ich freue mich, wenn Sie den Link zur Umfrage in Ihrem Netzwerk teilen – je mehr Leute sich beteiligen, desto spannender und aussagekräftiger sind natürlich die Ergebnisse! Ratgeber für Führungskräfte zu gewinnen Unter allen Teilnehmern verlose ich drei Exemplar meines Erfolgs-Ratgebers „Ärmel hoch!“ – wahlweise als Buch oder Hörbuch. Die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse ist freiwillig, sie ist nicht öffentlich sichtbar und wird nur für die Verlosung verwendet. Ihre Gudrun Happich
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Aufsteigen oder arbeiten?

Liebe Leistungsträgerblog-Leser, Sie ackern für zwei und kommen trotzdem in Ihrem Unternehmen nicht voran? Bei Beförderungen werden Sie regelmäßig übersehen? Stattdessen klettern Kollegen die Karriereleiter nach oben, für die Überstunden ein Fremdwort sind? Dann gehören Sie wahrscheinlich zu den Säulen Ihres Unternehmens, können sich aber nicht richtig gut verkaufen und es fehlt Ihnen an taktischem und strategischem Kalkül. Vor einigen Tagen bin ich auf diesen Artikel bei Wirtschaftswoche online gestoßen, der diesen häufigen Widerspruch zwischen den fleißigen Arbeitsbienen und den Karrieremachern sehr schön darstellt: Karriere machen ist wie Krieg spielen. Und aus meiner Erfahrung als Führungskräfte Coach stimmt es: Weibliche wie männliche Leistungsträger neigen dazu, viel zu leisten und dabei zu wenig ihre Karriere zu planen. Je höher die Führungsetage, desto weniger spielen allerdings fachliche Kompetenz und Fleiß eine Rolle, desto mehr sind Beziehungen und Netzwerke, politisches und strategisches Vorgehen von Bedeutung. Zumindest ist das aktuell noch in sehr vielen, klassisch geprägten Unternehmen der Fall. Falls Sie nach oben wollen, müssen Sie also lernen, über Bande zu spielen, Allianzen zu schmieden, auch mal die Ellenbogen ausfahren – ja, wenn man will, kann man das mit Krieg vergleichen. Oder – was ich bevorzuge – mit einer guten Partie Schach. Und die gute Nachricht lautet: Man kann diese Art von „Spiel“, seine Regeln lernen, ohne sich verbiegen zu müssen. Zum Beispiel im Führungskräfte Coaching :-)! Ganz nach oben kommen oft die, die beides beherrschen: fleißige Arbeit und kluge Karriereplanung. Ihre Gudrun Happich
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Individualförderung für Leistungsträger

Es freut mich sehr, dass ich einen Blog-Beitrag für den renommierten Harvard Business Manager schreiben durfte. Und dann auch noch zu meinen Lieblingsklienten: den Leistungsträgern in Unternehmen. Oft werden sie in der firmeninternen Führungskräfteentwicklung mit Standardförderprogrammen abgespeist oder gar völlig vergessen. Kein Wunder, dass viele von ihnen abwandern oder auf dem Absprung sind. Wie kann man diese überdurchschnittlich gut qualifizierten, engagierten und sozial kompetenten Führungskräfte im Unternehmen halten? Genau darum geht es im meinem Blog bei HBM, hier zum Nachlesen. Meiner Erfahrung nach gelingt dies nur mit individuell auf den jeweiligen Leistungsträger zugeschnittenen Entwicklungsprozessen. Deren Ziel ist es herauszufinden, was der Leistungsträger wirklich will, wo er in zehn Jahren stehen will und welches seine Idealposition ist. Ich freue mich, dass die meisten Kommentare des Blog-Artikels meine Einschätzung teilen. Und es gibt auch kluge Unternehmen, bei denen derlei Prozesse schon fester Bestandteil der Führungskräfteentwicklung sind. Noch sind sie aber in der Minderheit und es überwiegt die Meinung „So viel Aufwand für nur einen Mitarbeiter?“. Ist das auch Ihre Erfahrung oder kennen Sie weitere positive Beispiele? Und wie können noch mehr Unternehmen davon überzeugt werden, dass dieser nachhaltige Ansatz richtig ist? Oder haben Sie eine ganz andere Meinung? Ich freue mich über Ihre Kommentare, am besten direkt im HBM-Blog, um die lebhafte Diskussion dort fortzuführen. Ihre Gudrun Happich
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Von der Kollegin zur Vorgesetzten – Profitieren Sie vom Special-Seminar-Preis!

Gerade noch sind sie gemeinsam kichernd in der Kaffeeküche gestanden, dann wird die eine auf einmal zur Chefin befördert - wer aus dem Kollegenkreis heraus eine Führungsrolle übernimmt, steht nicht nur vor einem neuen Aufgabenfeld. Jetzt heißt es, sowohl das richtige Maß an Nähe und Distanz zu den ehemaligen Kollegen herzustellen, als auch ein Optimum an Akzeptanz zu erreichen. Ohne die richtige Vorbereitung auf die Führungsrolle kann das richtig in die Hosen gehen. Ich habe deshalb das Seminar „Von der Kollegin zur Vorgesetzten“ konzipiert, das Ihnen sozusagen das Drehbuch zum Rollenwechsel liefert. Sie erfahren, wie Sie sich in Ihrer neuen Position behaupten, welche Herausforderungen Sie auf dem Weg nach oben zu meistern haben und welche typischen Fehler Sie als neue Führungskraft vermeiden sollten. Und Sie kommen natürlich den Eigenschaften einer wirklich guten Führungskraft „auf die Spur“. Sie können an dem zweitägigen Seminar zu drei Terminen teilnehmen: vom 11.-12. Juni 2012 in Düsseldorf, vom 11.-12. Juli 2012 in München und vom 28.-29. August 2012 in Frankfurt/M. Die Inhalte des Seminars sind pragmatisch und konkret auf Ihren individuellen Führungsalltag zugeschnitten und holen Sie genau da ab, wo Sie im Moment stehen. Exklusiv für die Leistungsträgerblog-Leser gibt es einen Special-Seminar-Preis. Alle, die sich mit dem Stichwort „Galileo“ anmelden, erhalten 15% Rabatt auf die Teilnahmegebühr. Schreiben Sie einfach eine E-Mail an julia.staudt@managementcircle.de , melden Sie sich telefonisch unter (0 61 96 ) 47 22 619 an oder nutzen Sie das Fax-Formular aus dem PDF unten und notieren Sie darauf das Stichwort „Galileo“. Mehr Infos zu den Preisen, Seminarinhalten und -zeiten finden Sie hier: http://www.managementcircle.de/weiterbildung/06-71601web.pdf Ich freue mich auf Sie! Ihre Gudrun Happich
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