Blog

Täglich gelesen von rund 1.000 Geschäftsführern, Vorständen und C-Levels. Seit 2010 veröffentliche ich im Leistungsträger-Blog wöchentlich einen Artikel zu Themen wie moderne Führung, Transformation, Strategie, Positionierung und Leistungserhalt. Gespickt mit realen Fallbeispielen und geprägt von pragmatischen Best-Practice-Lösungen wurde mein Blog mehrfach ausgezeichnet und ist über die Jahre zur geschätzten Lektüre für Geschäftsführer, Vorstände und C-Levels geworden.

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Gastartikel bei PersonalityProfile

Erfolgsunternehmen Natur – hilfreiche Impulse für Krisenzeiten So lautet der Titel des Beitrags, den ich auf dem PersonalityProfile-Blog von Jennifer Julie Frotscher veröffentlicht habe: Die Natur ist das erfolgreichste Unternehmen aller Zeiten – das hielt bereits der renommierte Kybernetiker Frederic Vester fest. Viele Naturgesetze lassen sich auf die Arbeitswelt übertragen. So greifen Ingenieure bei der Konstruktion und Entwicklung von Projekten schon lange auf Vorbilder der Natur zurück: beim Bau der Flughafenhalle in Stuttgart zum Beispiel, deren Tragwerk der Form von Bäumen und Ästen folgt, oder bei der Entwicklung von wasserabweisenden Oberflächen, die auch einige Pflanzenarten vorweisen. Aber nicht nur im technischen Bereich kann die Natur Modell stehen – für die Organisation, das Managements und die Strategie von Unternehmen bietet sie ebenso Anregungen und Erfolgsprinzipien. (weiterlesen bei PersonalityProfile) Das Blog ist übrigens eine Entdeckung - die Kollegin gewinnt immer wieder interessante Gastautoren, die zu spannenden Themen rund um Persönlichkeit, Kunst, Wirtschaft, Forschung sowie Testverfahren und Potenzialanalysen schreiben.
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Unternehmergeist fördern

Stellen Sie sich vor, es gäbe eine Hochschule, die ganzheitliches Denken fördert, Vorlesungen zugunsten von eigenständigen Projekten abgeschafft hat und komplett privat finanziert wird. Eine Hochschule, bei der fast jeder fünfte Absolvent ein eigenes Unternehmen gründet (im Bundesdurchschnitt sind das nur 2 Prozent). Diese Hochschule gibt es tatsächlich, und ich muss sagen, dass mich das Konzept geradezu begeistert: In der Zeppelin-University am Bodensee will man die Studierenden zu unternehmerischem Denken und Selbstständigkeit erziehen. Mir scheint es einige Indizien dafür zu geben, dass man hier begriffen hat, dass die innere Haltung, also ein Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und unternehmerisches Denken, ein wichtiges „Kapital“ ist. Ich denke, es geht gar nicht unbedingt darum, dass wir Unternehmer und neue Unternehmen hervorbringen, sondern das sich die unternehmerische Denke, das „Unternehmer im Unternehmen sein“, weiter verbreitet. Denn Wirtschaften hat nun mal mit Unternehmen zu tun, mit Risiko und Haftung, und nicht nur mit einem abgesicherten Angestelltendasein. Die Studierenden werden hier eher als Generalisten ausgebildet, weniger als stromlinienförmige Nachwuchsmanager. Will man nach dem Bachelor auch noch den Master-Abschluss machen, muss man dafür ein eigenes Projekt oder Problem der Firma oder Familie angehen. Das ist doch mal ein wunderbarer Selektions-Faktor! Es werden also nur Leute angenommen, die wirklich motiviert sind und die Dinge anpacken. Ein Schelm, wer dabei auch an den Titel meines neuen Buches denkt 😉 . Diese Stärkung des unternehmerischen Denkens könnte ja auch das Geheimnis hinter dem Erfolg von Unternehmen wie zum Beispiel Apple sein. Tim Cook, der Apple-Chef fürs Tagesgeschäft, sprach kürzlich darüber, wie das Unternehmen auch ohne den erneut erkrankten Apple-Boss Steve Jobs weiter erfolgreich bleiben wird. Er ist offenbar davon überzeugt, dass bei Apple eine „Kultur der Innovation“ herrscht mit einer Mannschaft, die sich Exzellenz zur Gewohnheit gemacht hat, weil alle Mitarbeiter gemäß ihren Talenten eingesetzt werden. Auch vor diesem...
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Umfrage: Was sind Ihre Erwartungen, Visionen und Wünsche für den Führungsalltag?

Im Rahmen meiner aktuellen Blogparade „Führung 2020 – Herausforderungen & Lösungansätze“ möchte ich eine zweite Umfrage starten. Bereits im Dezember fragte ich Führungskräfte und Leistungsträger mit Personalverantwortung nach ihren aktuell größten Herausforderungen. Meine Auswertung der sehr interessanten Ergebnisse können Sie hier und hier noch einmal nachlesen. Nun wissen wir also schon etwas mehr darüber, was Sie in Ihrem Alltag umtreibt. Aber was wünschen Sie sich als Führungskraft? Wie sähe Ihr Alltag aus, wenn alles nach Wunsch liefe? Wenn Sie Ihre Vision einer hervorragenden Führungskraft besser als bisher leben könnten? Bitte beteiligen Sie sich auch an dieser Umfrage! Sie können bis zu 10 Antworten anklicken, und das natürlich völlig anonym. In den Kommentaren unter diesem Artikel können Sie zudem gerne noch eigene Überlegungen hinzufügen. Wichtig zu wissen: Wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse angeben, wird diese nicht öffentlich sichtbar, und Sie können natürlich für Ihren Beitrag auch ein Pseudonym wählen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung – ich bin sehr gespannt darauf, welche Schwerpunkte Sie beim Thema Führungs-Vision setzen werden! Create your free online surveys with SurveyMonkey, the world's leading questionnaire tool.
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Aktuell in der Presse

Ich freue mich darüber, dass meine Themen in den Medien aktuell auf so großes Interesse stoßen. Möchten Sie sich mitfreuen? Hier sind meine neuesten Presseveröffentlichungen, die ich Ihnen gerne vorstelle: Krisen meistern wie die Natur – ProFirma 01/02 2011. (Download als pdf-Datei) Ein Impuls der Natur – Wie uns Kooperationsverhalten hilft - Förderland Führung in der Natur – business-on München Langfristig erfolgreich - Was die Natur Unternehmen lehrt – Perspektive Mittelstand Führung im Flow: So delegieren Sie richtig – business-wissen.de
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Impuls der Woche: KW 3

Was macht gutes Management aus? Das erstaunliche Ergebnis einer mehrjährigen Studie, die britische Wissenschaftler durchgeführt haben: Die meisten Manager können oft gar nicht benennen, was eigentlich gutes Management ausmacht. Deshalb wissen sie auch oft nicht, wo sie ansetzen können, um die Qualität ihres Managements zu verbessern. Details zur Untersuchung finden Sie beim Harvard Business Manager. Deutschland und die USA stehen im internationalen Vergleich dabei noch ganz gut da, auch wenn sich die Ergebnisse im Detail unterscheiden. So haben wir Deutschen offenbar einen Vorsprung, wenn es um den Umgang mit Zielen geht, die US-Amerikaner sind besonders gut darin, ihre Talente zu fördern. Ich denke, das kann für uns nur bedeuten, unsere Stärken weiter auszubauen und gleichzeitig noch die Faktoren zu optimieren, bei denen andere die Nase vorn haben. Insbesondere sehe ich da folgende Punkte: Gute Leute müssen die für sie geeigneten Schlüsselpositionen besetzen – und dafür sollten sie frühzeitig identifiziert und entsprechend gefördert werden. Das Management sollte eine Ausrichtung auf ein gemeinsames Ziel oder eine Vision anstreben, das dann tatsächlich allen bekannt und verständlich ist – und dies dann koppeln mit kurzfristigen Zielen, um ins Handeln zu kommen. In Familienbetrieben wäre es hilfreich, wenn nicht nur die Geburtsfolge über die Nachfolge an der Unternehmensspitze bestimmen würde, sondern wenn diese wichtige Position mit der am besten geeigneten Person besetzt werden könnte – und das kann in manchen Fällen eher ein externer CEO sein, wie die Untersuchung zeigt. Das gilt übrigens ganz genauso für staatliche Reglementierungen. Diese passen nur zu oft nämlich nicht zum „Unternehmenssinn“ oder „-zweck“ und schaden daher dem Unternehmen bisweilen eher als dass sie nützlich sind. Jetzt würde mich natürlich Ihre Meinung interessieren: Woran erkennt man „gutes“ Management denn nun? Ich freue mich auf Ihre Einschätzungen.
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Blogparade: Führung 2020 – Herausforderungen & Lösungsansätze

Fast vier Monate ist der Leistungsträger-Blog jetzt online – höchste Zeit für meine erste Blogparade, um meine Themen noch bekannter zu machen. Nachdem ich letzte Woche die Auswertung meiner Umfrage (Teil 1 und Teil 2) unter Führungskräften mit Personalverantwortung veröffentlicht habe, möchte ich das Thema Führung jetzt noch ausführlicher behandeln, und zwar mit Ihrer Hilfe. Denn bei einer Blogparade ist Ihre Mitarbeit gefragt. Was ist eine Blogparade eigentlich? Der Initiator einer Blogparade – in diesem Fall also ich – gibt ein Oberthema vor und veröffentlicht dazu einen Blogartikel. Alle Mitleser werden dann aufgefordert, innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums zu diesem Thema selbst Beiträge beizusteuern: entweder auf dem eigenen Blog, als Gastbeitrag auf dem Veranstalter-Blog oder auch als Kommentar. Wer selbst bloggt, verlinkt auf den Veranstalter-Blog, der dadurch mehr Besucher anzieht und auch neue Leser gewinnt, die den Blog vorher noch nicht kannten. Und umgekehrt können auch die teilnehmenden Blogs durch einen guten Beitrag neue Leser auf ihre Seite locken. Am Ende der Blogparade fasst der Initiator alle Beiträge noch einmal zusammen und stellt die Ergebnisse allen Teilnehmern und Lesern zur Verfügung. Worum geht es in dieser Blogparade? Der Titel meiner Blogparade lautet: Führung 2020: Herausforderungen und Lösungsansätze Damit wende ich mich an alle, die mit dem Thema Führung jeden Tag zu tun haben: Personalentwickler, Führungskräfte aller Ebenen, Unternehmer, Berater und Coaches sowie Recruiter und Headhunter. Mich interessieren die verschiedenen Perspektiven auf dieses wichtige Thema. Folgende Fragen können Sie bei Ihren Beiträgen leiten: Was sind Ihre Visionen zum Thema Führung in den nächsten 10 Jahren? Wohin entwickelt sich die Führungskultur? Was muss sich ändern, damit der wirtschaftliche Erfolg Deutschlands gesichert bleibt? Wie soll Ihr persönlicher Führungsalltag in 10 Jahren aussehen? Welches Führungsverständnis wird sich Ihrer Meinung nach durchsetzen (müssen)? Welche Vorbilder für gute Führung kennen Sie? Was sind wohl die größten Herausforderungen...
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