Blog

Täglich gelesen von rund 1.000 Geschäftsführern, Vorständen und C-Levels. Seit 2010 veröffentliche ich im Leistungsträger-Blog wöchentlich einen Artikel zu Themen wie moderne Führung, Transformation, Strategie, Positionierung und Leistungserhalt. Gespickt mit realen Fallbeispielen und geprägt von pragmatischen Best-Practice-Lösungen wurde mein Blog mehrfach ausgezeichnet und ist über die Jahre zur geschätzten Lektüre für Geschäftsführer, Vorstände und C-Levels geworden.

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Karriere mit Coachings

Auf Spiegel Online ist diese Woche ein gelungener Artikel über Coachings in Unternehmen erschienen, auf den ich Sie gerne aufmerksam machen möchte: Dieser Weg wird kein leichter sein. Aus dem Aquarium aussteigen Die Beobachtung, dass Coachings heute nicht mehr als „Reparaturmaßnahmen“ gelten, sondern die ganze Karriere begleitende Instrumente zur Förderung und zur Potentialentwicklung sind, kann ich nur bestätigen. Einige meiner Klienten nutzen Coachings auch als Auszeit zum professionellen Reflektieren, als expliziten Stopp, um einmal aus dem Aquarium auszusteigen und sich die Fische von außen anzuschauen. Um Bilanz zu ziehen oder mit Abstand auf das Tagesgeschäft oder die persönliche Berufs-/Lebensplanung zu schauen. Ganz ohne Leidensdruck also, und mit der Neugierde und dem Ziel, mögliche „Baustellen“ frühzeitig zu erkennen und die Fettnäpfe zu umschiffen. Wie nutzen Sie Coachings? Ich freue mich über Ihre Kommentare! Ihre Gudrun Happich  
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Unter Druck die Ruhe bewahren

Am Montagmorgen im Büro: Der E-Mail-Account quillt über vor Nachrichten, alle selbstverständlich von dringlicher Wichtigkeit. Schon bevor Sie sitzen, kommen die ersten Telefonanrufe rein; gleich beginnt zudem das erste Meeting, bei dem wichtige Entscheidungen anstehen und nachmittags sollen die Zahlen für den Vorstand fertig ein. Und das ist erst der Anfang. Jeden Tag kommt ein bisschen mehr dazu, bis Sie Ende der Woche vor einer unüberschaubaren Menge an Aufgaben sitzen - alle in Dringlichkeitsstufe Dunkelrot. As soon as possible Sicher kennen Sie diese operative Hektik aus Ihrem eigenen (Führungs-) Alltag. Eigentlich ist den meisten von uns klar, dass Übersprungs-Handlungen aus einem äußeren Druck heraus das Gegenteil von lösungsorientiertem, strategischem Vorgehen sind. Doch es fällt schwer sich dieser „as soon as possible“-Betriebsamkeit, die sich in den meisten Unternehmen breit gemacht hat, zu entziehen. Abgesehen davon geht diese Art der „Problemlösung“ mit einer wenig wertschätzenden Art des Umgangs einher, die immer mehr Menschen sehr zu schaffen macht. Glücklicherweise müssen Sie bei diesem System aus Druck und Gegendruck nicht mitmachen, wenn Sie Ihre innere Haltung ändern. Die besten 8 Tipps, wie das gelingt, lesen Sie in meinem aktuellen Blog-Artikel bei Harvard Business Manager: Immer mit der Ruhe! Wie sieht Ihre Strategie gegen operative Hektik aus? Oder gehört Ihr Unternehmen gar zu jenen, die es bereits anders machen? Ich freue mich sehr über Ihre Beiträge, am besten direkt bei Harvard Business Manager, damit sich eine lebhafte Diskussion entwickeln kann. Herzliche Grüße Gudrun Happich
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Ärmel hoch jetzt in der vierten Auflage!

Liebe Leistungsträgerblog-Leser, mein Erfolgs-Ratgeber für Führungskräfte „Ärmel hoch! Die 20 schwierigsten Führungsthemen und wie Top-Führungskräfte sie anpacken“ geht in vierte Auflage. Ab 17. November werden die Bücher ausgeliefert und über Amazon bestellbar sein! „Ärmel hoch!“ ist mein erstes Buch und ist im Februar 2011 erschienen. Es wurde zwischenzeitlich als Hörbuch und als E-Book veröffentlicht, von der zweitgrößten Sonntagszeitung in der Schweiz und der Buchrezensionsfirma Getabstract zu einem der vier besten deutschsprachigen Wirtschaftsbücher des Jahres gewählt! Ich möchte daher an dieser Stelle noch mal „Danke“ sagen: dem Orell Füssli Verlag für seine tolle Begleitung, allen, die an der Entstehung meines ersten Buches beteiligt waren und vor allem IHNEN – meinen Lesern und Zuhörern. Es freut mich sehr, dass mein Buch Sie zu unterstützen und zu inspirieren vermag. Immer wieder erhalte ich das Feedback, dass mein Ratgeber ungewöhnlich nah an der Lebenswirklichkeit der Leistungsträger ist. Der Plan, meine Erfahrungen als Naturwissenschaftlerin, ehemalige Führungskraft und Executive Business Coach in „Ärmel hoch!“ zu bündeln und so einen echten Mehrwert für Führungskräfte zu schaffen, scheint also aufgegangen zu sein. Aufgrund des großen Erfolges von "Ärmel hoch!" wird es kommendes Jahr auch ein begleitendes Coachingprogramm zum Buch geben. Näheres dazu in Kürze. Neugierig? Abonnieren Sie jetzt den Galileo Newsletter, um informiert zu bleiben. Sie haben das Buch noch nicht gelesen? Hier finden Sie Leserstimmen und Bestellmöglichkeiten. Ihre Gudrun Happich
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Coach, guter Coach oder exzellenter Coach?

Was zeichnet einen sehr guten Coach aus? Diese Frage gibt es so lange wie den Coachingmarkt selbst. Dass die Antworten darauf durchaus unterschiedlich ausfallen können, zeigt eine aktuelle Pressemeldung. Die Stiftung Warentest untersuchte im September Coaching-Ausbilder und entwickelte Kriterien für - aus ihrer Sicht - qualifizierte Business-Coach-Ausbildungen. Die Qualifizierungsanforderungen im Test sind aber nur die eine Seite. Was bei der Herangehensweise der Tester fehlt, ist der Blick auf die späteren Bedürfnisse des Auftraggebers. Der Erfolg im Coaching hängt wesentlich davon ab, dass die Anforderungen von Klient und Coach zusammen passen. Auswahlkriterien Ich empfehle Ihnen deshalb, vor der Coach-Suche Auswahlkriterien zu entwickeln. Wofür soll der Coach genau eingesetzt werden und mit welchen Führungsebenen wird er arbeiten? Genauso hilfreich ist es, zu wissen, für welche Tätigkeitsgruppen und für welche Anlässe er gebraucht wird - ob beispielsweise für Führungsthemen oder Selbstmanagement. Anforderungen an den Coach Sie als Führungskraft oder als Personalentwickler können dann die Anforderungen definieren, die für Sie entscheidend sind. Hat der Coach Führungserfahrung oder Erfahrung in Ihrer Branche oder Berufsgruppe? Weitere Punkte sind die Coachingerfahrung, die passende Ausbildung für die gestellte Aufgabe, die Persönlichkeit und Arbeitsweise des Coaches. Um die Wahl des gewünschten Coaches intern durchzusetzen, sollten Sie auch klären, welche Nachweise der Coach erbringen muss, wie beispielsweise Zertifikate oder Referenzen. Effiziente Coach-Suche So haben Sie für sich geklärt, welche speziellen Anforderungen Sie haben. Mit diesem Wissen müssen Sie Ihren passenden Coach nicht mehr als Nadel im Heuhaufen suchen. Sie werden bei Ihrer Suche schnell feststellen, dass nur wenige Anbieter Ihren Anforderungen entsprechen. Fazit: Zu wissen, was Sie wollen und brauchen, verkürzt die Suche und gibt Ihnen Sicherheit, den exzellent passenden Coach zu beauftragen. Ihre Gudrun Happich Mehr über den empfohlenen Weg zur Coach-Auswahl lesen Sie in meinem Fachartikel „Die Nadel im Heuhaufen finden“.
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Die besten Coachs für den Mittelstand

Am 1. Oktober bin ich wie schon 2012 mit dem Qualitätssiegel „Top Consultant” in der Kategorie „Coach“ ausgezeichnet worden. Was mich daran besonders stolz macht? Feedbacks meiner Kunden Im Mittelpunkt des bundesweiten Beratervergleichs der compamedia GmbH steht neben der Professionalität der Beratungsleistung eine wirklich kundengerechte, mittelstandsorientierte Beraterleistung. Zehn Bewertungen von Referenzkunden wurden eingeholt, um diese einzuschätzen. Dass mir meine Kunden erneut so tolle Feedbacks gegeben haben, freut mich wirklich ganz besonders. Spricht der Coach mittelständisch? Gemäß einer compamedia-Umfrage planen übrigens über die Hälfte der befragten deutschen Firmen 2013 noch Beratungsleistungen für IT, Personal, Management, Organisationsentwicklung, Coaching oder CSR in Anspruch zu nehmen. compamedia-Geschäftsführerin Silke Masurat empfiehlt Unternehmen, bei der Auswahl ihrer Dienstleister auf die Top-Consultant-Zertifizierung zu achten. „Ein großes, renommiertes Beratungshaus, das ausschließlich Erfahrung mit internationalen Konzernen hat, nützt einem mittelständischen Unternehmen nichts. Die entscheidende Frage ist, ob ein Berater auch ‚mittelständisch' spricht." Ihre Gudrun Happich  
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Ehrfurcht vor dem Anderssein des Anderen!

Neulich, auf der Messe „Zukunft Personal“, habe ich jede Menge interessante Menschen erleben dürfen. Besonders spannend fand ich den Vortrag von Rupert Lay, Philosoph, Theologe und eben auch Unternehmensberater und Redner. Er sprach über Ethik im menschlichen Miteinander und im Personalwesen, Werte und sein Kernthema: Die Ehrfurcht vor dem Anderssein des Anderen. Seiner Erfahrung und diversen Untersuchen gemäß (z.B. das Milgram-Experiment) sind nur 10 % der Menschen soweit stabilisiert, dass sie sich weigern Aufgaben zu übernehmen, die ihren Werten widersprechen. Was hat das mit der Ehrfurcht vor dem Anderssein des Anderen und mit Führung zu tun? Auseinandersetzung mit den eigenen Werten Rupert Lay legte sehr schlüssig dar, dass wirkliche Toleranz, Respekt, Offenheit und Vertrauen (seiner wie meiner Einschätzung nach, unverzichtbare Eigenschaften einer modernen Führungskraft) nur möglich sind, wenn jemand sich wirklich mit seinen eigenen Werten auseinandersetzt, diese kennt und lebt. Rupert Lay erzählte übrigens, dass er seine Assistenten immer danach ausgewählt hat, ob sie fähig zum kreativen Ungehorsam sind, wenn ihre Werte nicht gelebt werden. Ich weiß nicht, wie er das ausgetestet hat, aber ich bin überzeugt: Der Mann hat recht! Ich denke auch, dass der Blick immer zuerst nach innen gehen und sich erst dann nach außen richten sollte. Was wirklich zählt Übrigens ist das auch eines der Themen meines zweiten Buches, das im Frühjahr 2014 erscheinen wird: „Was wirklich zählt! Leistung, Leidenschaft und Leichtigkeit für Top-Führungskräfte“. Ihre Gudrun Happich Foto: Zukunft Personal 2013/Fotostudio Franz Pfluegl  
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