Blog

Täglich gelesen von rund 1.000 Geschäftsführern, Vorständen und C-Levels. Seit 2010 veröffentliche ich im Leistungsträger-Blog wöchentlich einen Artikel zu Themen wie moderne Führung, Transformation, Strategie, Positionierung und Leistungserhalt. Gespickt mit realen Fallbeispielen und geprägt von pragmatischen Best-Practice-Lösungen wurde mein Blog mehrfach ausgezeichnet und ist über die Jahre zur geschätzten Lektüre für Geschäftsführer, Vorstände und C-Levels geworden.

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Gute Führungskräfte können über sich hinaus denken

Vor kurzem habe ich in meinem Beitrag zum E-Book Nachhaltige Führung geschrieben, was Nachhaltigkeit in der Führung für mich bedeutet. Ich verstehe darunter Unternehmer und Manager, die über ihre eigenen Lebens- und Wirkungszyklen hinaus denken, die Verantwortung übernehmen. Gestern habe ich bei Spiegel Online von Reinhard K. Sprenger den Gastbeitrag „Ab jetzt sind Sie ein Agent des Kapitals“ gelesen. Den Titel finde ich zwar weniger gelungen, dafür aber den Inhalt über weite Strecken sehr wohl. Führungsexperte Reinhard K. Sprenger schreibt in dem Artikel zum Beispiel: Nimmt man hinzu, dass ein Unternehmen um die Zentralidee der Zusammenarbeit herum gebaut ist, dann muss man Menschen zu Führungskräften machen, die den Kooperationsvorrang im Unternehmen zur Geltung zur bringen: Leute ohne Super-Ego, Menschen, die die Leistung anderer fördern. Es braucht Fremdoptimierer. Die das Interesse des Ganzen über das eigene stellen, die tun, was zu tun ist, die vor allem sich dafür einsetzen, dass ihre Mitarbeiter aufblühen, und dafür in Kauf nehmen, selbst nicht permanent im Rampenlicht zu stehen. Damit hat er nun ziemlich genau die Menschen beschrieben, für die ich mit besonderem Herzblut Executive Coach und Sparrings-Partnerin bin: die Leistungsträger in Unternehmen, die ich an anderer Stelle im Blog schon mal ausführlich charakterisiert habe. Für mich trifft Reinhard K. Sprenger in seinem Beitrag den Nagel auf den Kopf und in meinem Buch Ärmel hoch formuliere ich das auch sehr deutlich: Eine Führungskraft (Mittleres Management) wird dafür bezahlt gemeinsam mit den Mitarbeitern vorgegebene Ziele zu erreichen und Ergebnisse zu erzielen. Vornehmlich geht es also darum, diese Ziele nicht durch „Eigenarbeit“ zu sichern, sondern indem eine Mannschaft aufgebaut und entwickelt wird, die durch Motivation, Mitdenken und Eigenengagement diese Ziele erreicht. Die Führungskraft agiert dabei stets im Dienst des großen Ganzen, des Unternehmenserfolgs. Und genau das verlieren manche aus den Augen; ich kenne aber auch jede Menge...
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Top Consultant-Auszeichnung: Einer der besten Coachs für den Mittelstand

Liebe Leser, ich freue mich riesig über eine neue Auszeichnung für meine Arbeit als Führungskräftecoach: Am 3. September bin ich von „compamedia“ mit dem Qualitätssiegel „Top Consultant” in der Kategorie „Coach“ ausgezeichnet worden. Es wurde ein bundesweiter Beratervergleich in den Kategorien Managementberatung, Personalberatung, IT-Beratung und – erstmalig in diesem Jahr – Coaching durchgeführt. Mentor des Projekts ist der ehemalige Finanzminister Hans Eichel. Gemäß der Urkunde zähle ich nun zum Kreis der besten Coachs in Deutschland für den Mittelstand. Nur zwei weitere Coachs in Deutschland wurden 2012 mit dem Qualitäts-Gütesiegel „Top Consultant“ ausgezeichnet. Dr. Dietmar Fink, der wissenschaftliche Leiter des Projekts und Professor für Unternehmensberatung der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, beschrieb die Preisträger so: „Diese Beratungsunternehmen sind wie für den Mittelstand gemacht. Knapp 70 Prozent der Berater haben schon einmal außerhalb der Berater- und Coachingbranche gearbeitet. Das ist vor allem im Vergleich mit den großen Beratungshäusern äußerst bemerkenswert und zeigt, dass es sich hier um Berater handelt, die wissen, worauf es mittelständischen Unternehmern ankommt…“ Da kann man schon mal stolz sein, oder? Aber wollen Sie wissen, warum ich mich über diesen Preis besonders freue? Ausschlaggebend für seine Verleihung sind die Professionalität der Leistung und die Kundenzufriedenheit. Und um diese einzuschätzen, wurden jeweils zehn Referenzkunden der Berater befragt. Ein riesiges Dankeschön geht deshalb an dieser Stelle an meine Kunden, die meine Arbeit so überaus positiv bewertet haben. Ich kann mir keine schönere und erfüllendere Aufgabe vorstellen, als Leistungsträgern in Unternehmen als Sparrings-Partnerin zur Seite zu stehen. Und es ist gut zu wissen, dass sich diese Leidenschaft in der Qualität meiner Führungskräfteoachings und meiner Management-Beratung zeigt. Herzliche Grüße Gudrun Happich
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Video-Interview: Wie Leistungsträger ihren eigenen Weg finden

Der von mir sehr geschätzte Geschäftsführercoach Bernd Geropp hat vor kurzem mit mir ein Video-Interview gemacht, das ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Sie erfahren in den rund acht Minuten, was die Besonderheiten meines bioSystemik® -Führungskräftecoaching-Konzepts sind, auf welche Themen-Schwerpunkte und Zielgruppen ich mich spezialisiert habe und welches meine grundsätzlichen Ansichten und Ansätze in der Management-Beratung sind. Und ganz wichtig: Warum es für mich eine Herzensangelegenheit ist, dass Leistungsträger im politischen Führungsgestrüpp ihren eigenen Weg finden. Einen Weg, der nicht nur erfolgreich ist, sondern auch glücklich macht. Viel Spaß beim Anschauen, ich freue mich über Ihr Feedback! Und vielen Dank nochmal an Bernd Geropp, der mich sehr professionell und charmant durch das Interview geführt hat.   http://www.youtube.com/watch?v=fo7CKmZzFhk&w=576&h=315   Ihre Gudrun Happich
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Als Führungskraft Reputation aufbauen

Sie wollen den Aufstieg nach ganz oben schaffen? Dann kommen Sie um das Thema Reputation kaum herum. Um ins Top-Management zu gelangen, reicht es nicht einfach gute Leistung zu bringen. Die richtigen Leute müssen von Ihnen und Ihren Leistungen wissen und überzeugt sein. Reputation ist ein wichtiger Erfolgsfaktor. Zeit, die Sie in ihren Aufbau investieren, macht sich daher in der Karriere doppelt und dreifach bezahlt. Im Führungskräftecoaching mache ich mit den Klienten, die ihr Standing verbessern wollen, oft zunächst eine differenzierte Beziehungs-Analyse. Wer gehört eigentlich schon zum persönlichen Netzwerk und wie sehen die Beziehungen im Einzelnen aus? Bei der Einschätzung des aktuellen Kontakt-Netzwerks sind folgende Leitfragen hilfreich: Welche Beziehungen pflegen Sie und warum? Auf welche Beziehungen würden Sie am wenigsten verzichten? Mit welchen Personen fühlen Sie sich besonders wohl? Welche Beziehungen stärken Ihnen den Rücken? Wen wissen Sie im Unternehmen auf Ihrer Seite? Von wem erhalten Sie Infos darüber, was im Unternehmen gerade los ist? Wo wollen Sie in fünf Jahren stehen? Basis für das weitere Vorgehen ist natürlich, dass Sie wissen, wo Sie in den nächsten fünf Jahren überhaupt hin wollen. In der Managementberatung stelle ich immer wieder fest, dass das Setzen konkreter Karriereziele oft vernachlässigt wird. Wer könnte Sie nun bei Ihren Zielen im Unternehmen, aber auch außerhalb davon unterstützen? Überprüfen Sie, wer in Ihrem bestehenden Netzwerk vielleicht interessante Kontakte zu Ihrer Wunschzielgruppe hat und bitten Sie darum, bei passender Gelegenheit einmal vorgestellt zu werden. Ganz wichtig: Stabile Netzwerke funktionieren nur auf Gegenseitigkeit. Das Ziel sind win-win-Beziehungen. Geben Sie mindestens genauso viel wie Sie nehmen. Wenn Sie Kontakte nur benutzen, werden ihr Ruf und auch ihr Netzwerk sehr schnell Risse bekommen. Drehen Sie sich also nicht nur um sich, seien Sie ein aufmerksamer Gesprächspartner, hören Sie wirklich zu. Und: Streuen Sie dazwischen immer mal wieder Ihre Leistungen ein....
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Führung: Rituale geben Halt

In (Top)-Managementpositionen wird die Verweildauer immer kürzer und es kommt immer häufiger zu Vorgesetztenwechseln. Auch die eigene Karriere verläuft manchmal rasanter als gedacht. Diese Geschwindigkeit kann ganz schön verunsichern, wie ich aus vielen Gesprächen mit Leistungsträgern in meinen Führungskräfte-Coachings weiß. Rituale geben hier Halt und Orientierung. Sie sorgen für eine dauerhafte Konstante im Leben und geben ihm einen Rahmen. Rituale tragen so dazu bei, dass der oft unvorhersehbare Alltag zumindest teilweise gesteuert werden kann. In meiner Arbeit als Executive Business Coach ist zum Beispiel vieles nicht planbar und ich brauche einen freien Kopf. Für mich ist die morgendliche Jogging-Runde daher ein ganz wichtiges Ritual, denn danach bin ich wieder wie ein weißes Papier offen und neugierig auf jede Herausforderung, die da kommen mag. Hektik von frühmorgens an Feste Rituale können auch den Führungsalltag sehr viel einfacher machen. Meine Klienten klagen oft, dass sie schon frühmorgens auf dem Gang mit den ersten Problemen von ihren Mitarbeitern bombardiert werden. Diese operative Hektik geht dann den ganzen Tag genau so weiter. Von einer solchen Situation hat keiner was. Die Führungskraft fühlt sich gestresst und überfordert, der Mitarbeiter erhält undurchdachte Antworten. Ich empfehle in einer solchen Situation, Rituale zu etablieren. Zum einen sollte die Führungskraft klar machen, dass die erste halbe Stunde im Büro der eigenen Tagesplanung gehört. In Ruhe den Rechner hochfahren, einen Kaffee trinken und die ersten Mails lesen. Dabei entsteht dann oft schon ein Fahrplan im Kopf, was als erstes erledigt werden muss. Also, ANKOMMEN. Daneben sollte man ein regelmäßiges Meeting mit den Mitarbeitern einführen, damit alle einen Überblick über die aktuelle Situation und die Planung haben. Achten Sie auf sinnvolle Zeitabstände: Lieber alle zwei Wochen jeweils zwei Stunden als jede Woche eine Stunde planen, die dann ständig verschoben wird oder gleich ganz ausfällt. Die Wirkung von Ritualen entfaltet sich erst...
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Buch-Tipp: Die neuen Herausforderungen des IT-Managements

Liebe Leistungsträgerblog-Leser, ich möchte Sie auf ein interessantes Projekt hinweisen: Vor kurzem ist das CIO-Handbuch im symposion Verlag erschienen. Auf 404 Seiten präsentieren Experten aus Wissenschaft und Praxis spannende Best-Practices für die neuen Herausforderungen des IT-Managements. In meinem Beitrag stelle ich die besten Führungsstrategien für CIOs vor. Potentiale im IT-Management Das CIO-Handbuch zeigt, mit welchen Themen IT-Leiter in den nächsten Jahren rechnen müssen. Anhand von 19 Best-Practices beschreibt es, wie IT-Entscheider die kritischen Entwicklungen im IT-Management bewältigen und Potentiale nutzen können. Schwerpunktmäßig werden die Themen „Strategische Positionierung der IT“, „Führung“, „Best Practices für Cloud-Computing, Mobile IT, Big Data und War for Talents“, „IT-Projekte erfolgreich realisieren“, „ IT-Sicherheit und Recht“ sowie „Neue Ansätze zur Weiterentwicklung des IT-Managements“ behandelt. Ich denke, jeder der im IT-Management tätig ist oder tätig sein möchte, findet im CIO-Handbuch jede Menge hilfreiche Tipps für die tägliche Führungspraxis! Auf der Webseite zum Buch gibt es einige Leseproben und bei Gefallen können Sie das Buch dort auch bestellen: http://www.symposion.de/ISBN978-3-86329-439-7%20-%20CIO-Handbuch%202012-13! Eine interessante Lektüre wünscht Ihre Gudrun Happich
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