Blog

Täglich gelesen von rund 1.000 Geschäftsführern, Vorständen und C-Levels. Seit 2010 veröffentliche ich im Leistungsträger-Blog wöchentlich einen Artikel zu Themen wie moderne Führung, Transformation, Strategie, Positionierung und Leistungserhalt. Gespickt mit realen Fallbeispielen und geprägt von pragmatischen Best-Practice-Lösungen wurde mein Blog mehrfach ausgezeichnet und ist über die Jahre zur geschätzten Lektüre für Geschäftsführer, Vorstände und C-Levels geworden.

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Reputation: Mein Gastbeitrag im Management Reader von Management Radio

Vielleicht erinnern Sie sich noch an mein Interview im Managementradio von Mitte Juli: Mit Ulrich E. Hinsen habe ich mich über typische Karrierefallen unterhalten - und wie man diese vermeiden kann. Und auch im August gibt es von mir einen Gastbeitrag mit Mehrwert: Einen Artikel zum Thema „Reputation: Wie man sich als Führungskraft eine wertvolle Reputation aufbaut.“ Einer älteren Umfrage unter Führungskräften zufolge gilt Reputation als wichtigstes immaterielles Gut, das in der Lage ist, in der Zukunft entscheidende Wettbewerbsvorteile zu schaffen (Hall, Richard: The Strategic Analysis of Intangible Resources, in: Strategic Management Journal, Jg. 2, 1992). Aus der Praxis weiß ich: Daran hat sich auch in den letzten 20 Jahren nichts geändert. Und doch nutzen nur wenige aktives Reputationsmanagement, um ihren Erfolg gezielt auszubauen. Reputation ist kein Zufall: Sie ist das Ergebnis einer gezielten Verknüpfung von zwischenmenschlichen Beziehungen und persönlichen Zielen. Wie das funktioniert und wie man sich gezielt in der „kollektiven Wahrnehmung“ einer bestimmten Gruppe positioniert bzw. positionieren lässt, erfahren Sie hier.  
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Gudrun Happich live bei Google+

Zusammen mit Ulrich Hinsen vom ManagementRadio setze ich jetzt eine Idee um, die ich schon länger mit mir herumtrage: Am 7. September um 20 Uhr veranstalten wir unter diesem Titel über 45 Minuten bei Google+ ein so genanntes „HangOut“. Es geht darum, dass Sie dort Ihre aktuellen Fragen und Herausforderungen formulieren können und von mir in einer Art Kurz-Coaching konkrete Antworten und Ideen für die jeweilige Situation erhalten. Bei dieser Premiere geht es um das Thema Die ersten 100 Tage in der neuen Rolle. Wenn Sie teilnehmen wollen, schicken Sie bitte Ihren Google+-Namen per Mail an Ulrich Hinsen Achtung: Nur die ersten acht sind live dabei! Wenn Sie also teilnehmen möchten, melden Sie sich am besten sofort an.  
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Die Auswertung: Was ist wichtiger für die Karriere?

Im Juli hatte ich Sie gebeten, an einer interessanten Umfrage teilzunehmen: Es ging mir darum, einmal herauszufinden, wie das eigentlich ist mit dem Thema Authentizität oder dem Gegenpol Anpassung, wenn es um die Karriere geht. Um es gleich vorwegzunehmen: Die Resonanz zu diesem Thema hat mich positiv überrascht – offenbar bewegt das viele Menschen. 92 Teilnehmer haben zu den von mir angebotenen Statements Stellung genommen, und ich denke, somit hat das Ergebnis schon eine gewisse Aussagekraft. Wie Sie sehen können, gibt es einen absoluten Spitzenreiter: Der Aussage „Authentizität ist mir im Zweifel wichtiger als ein Vorstandsposten“ stimmten 76,1% aller Teilnehmer absolut zu, dicht gefolgt von 72,8% für die Aussage „Wenn ich nicht authentisch agieren kann, wirkt sich das negativ auf meine Lebensqualität aus“. Es zeigt sich damit deutlich, dass bei der Mehrzahl der Teilnehmenden der Wert Authentizität ziemlich weit oben angesiedelt ist – theoretisch zumindest. Der Wunsch nach Authentizität ist ja auch ein maßgeblicher Motor für Lebensqualität, Work-Life Balance, Leistungssteigerung, usw. Agiere ich authentisch, hat das bei diesen Themen meist positive Auswirkungen – tue ich das nicht, sind die Folgen meist eher negativ. Allerdings ist hierbei der Kontext „Karriere“ ja nicht explizit angesprochen. Und ich habe mich außerdem gefragt, inwiefern die jeweilige berufliche Rolle sich bei den Antworten auch widerspiegelt: „Wer ganz nach oben will, muss sich anpassen, notfalls auch mal verbiegen“ - dieser Aussage stimmen 69,6 % immerhin teilweise zu, 7,6 % sind sogar der Meinung, dass das absolut zutrifft. Da wäre es doch wirklich interessant zu wissen, aus welchen Kontexten die Teilnehmer eigentlich kommen: Führungskräfte und Leistungsträger? Also Menschen mit Karriereerfahrungen in der Wirtschaft? Ich frage mich nämlich, ob die Teilnehmenden hier aus Erfahrung „sprechen“ bzw. abstimmen – oder ob bei dieser Frage nicht auch Vermutungen eine Rolle spielen, nach dem Motto: „Ich habe gehört, dass man nur...
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Rezension: “Klartext für Anwälte” von Eva Engelken

Pragmatisch, praxisorientiert – konkret auf den Punkt gebracht Eva Engelken, ihres Zeichens Juristin und Wirtschaftsjournalistin, hat mit ihrem Buch „Klartext für Anwälte“ meine volle Aufmerksamkeit erzeugt. Nun kann man sagen: Was hat denn ein Executive Coach für leistungsorientierte Unternehmer und Führungskräfte mit einem Anwalt zu tun, so dass sie diese „fremde“ Lektüre liest? Vordergründig: „Nichts“ – doch auf den zweiten Blick: eine ganze Menge. Denn auch Anwälte verstehen sich als „Know-How-Träger“ deren Hauptleistung ihr Wissen, ihre Erfahrung, ihre Expertise ist, die sie ihren Mandanten, also Kunden, zur Verfügung stellen. Die Materie, in der sich die Anwälte bewegen ist hochkomplex, und für einen Laien kaum zu durchschauen. Darüber hinaus ist jeder Anwalt anders, und jeder Anwalt ist etwas Besonderes, Einzigartiges. Doch der Kunde bzw. der Mandant ist oft Laie, versteht diese komplizierte Anwaltssprache nicht, will sie auch nicht verstehen und sieht dem Anwalt seine Kompetenz oftmals nicht sofort an. Dennoch will der Mandant den für ihn und sein Anliegen passenden und „besten“ Anwalt finden. Nun ja, und auch die Anwälte wollen natürlich am liebsten mit genau den zu ihnen passenden Mandanten und Mitarbeitern zusammen arbeiten. Genau damit beschäftigt sich das Buch von Engelken „Klartext für Anwälte“: Wie schaffen es die Anwälte, ihre passende Zielgruppe zu finden und diese von sich zu überzeugen. Die Botschaft ist einfach und einprägsam zugleich: KLARTEXT. Und zwar auf allen Ebenen. Das Buch ist sehr gut und klar strukturiert – KLARTEXT eben. Die Gliederung ist übersichtlich, es erscheint wie ein Handbuch, immer wieder gibt es Hinweise auf andere Kapitel, wo man zu diversen Themen weiterlesen kann. Als Leser fühle ich mich sehr begleitet und „geführt“, ohne dominiert zu werden – sehr angenehm. Für jede Situation und für jedes Niveau (Anfänger und/oder Könner) ist was dabei. Das ist schon eine wahre Kunst. Besonders interessant fand ich Kapitel 5:...
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5 Mythen rund ums Topmanagement

Gastartikel im Experteer-Blog Ich freue mich, dass das Experteer-Blog einen Gastartikel von mir veröffentlicht hat: "Karriereziel Topmanagement – für viele klingt das nach Macht und Einfluss und natürlich auch nach einem hohen Gehalt. Allerdings sind mit dem Begriff Topmanagement zuweilen auch eine Reihe von Vorstellungen verbunden, die die Karriere sogar behindern können. Executive Coach Gudrun Happich aus Köln beschreibt fünf der gängigen Mythen und gibt Tipps, was man auf dem Weg nach ganz oben wirklich beachten muss." Weiter geht es hier: 5 Mythen rund ums Topmanagement
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Durchatmen in dünner Luft: Rezension in der FTD

Zeitungslektüre am Wochenende kann richtig Spaß machen: Wenn man nämlich unvermutet auf eine richtig gute Rezension des eigenen Buches stößt - und das in der Financial Times Deutschland. Dort steht unter anderem: Besser als in vielen anderen Bücher dieser Art bringt Happich eine ganze Reihe wirklich kniffliger Situationen im Alltag eines Managers zur Sprache - und bietet auch in scheinbar ausweglosen Fällen nachvollziehbare Hilfestellungen an. Ein typisches Problem der Führung nach unten: Was tun mit einem Mitarbeiter, der sich nicht an Regeln hält und so das Team zu sprengen droht? Happichs Rat: Konsequenzen für Regelverstöße ankündigen - und notfalls auch durchsetzen, bis hin zur Strafversetzung. Lesen Sie hier die komplette Besprechung Durchatmen in dünner Luft. Auch in der aktuellen Capital wird "Ärmel hoch!" lobend erwähnt: Die erfahrene Führrungskräfteberaterin Gudrun Happich zeigt, worauf man achten muss, wie man nach oben und unten richtig agiert, souverän auftritt und dabei sich selbst treu bleibt. Viele Positiv- und Negativbeispiele etablierter Topmanager stellen den Praxisbezug her. Aufschlussreich auch für die, die (noch) nicht ganz oben sind. Das ist doch mal ein guter Start in die Woche - vielen Dank dafür!
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