Blog

Täglich gelesen von rund 1.000 Geschäftsführern, Vorständen und C-Levels. Seit 2010 veröffentliche ich im Leistungsträger-Blog wöchentlich einen Artikel zu Themen wie moderne Führung, Transformation, Strategie, Positionierung und Leistungserhalt. Gespickt mit realen Fallbeispielen und geprägt von pragmatischen Best-Practice-Lösungen wurde mein Blog mehrfach ausgezeichnet und ist über die Jahre zur geschätzten Lektüre für Geschäftsführer, Vorstände und C-Levels geworden.

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Mit dem Lebensrad zu mehr Zufriedenheit

Neues aus der Community . für Human Excellence Nach dem erfolgreichen Auftakt meiner Community . für Human Excellence (Erfahrungsbericht der Teilnehmerin Heide Liebmann) fand Anfang Februar der zweite Termin statt. Wir haben noch mal Zuwachs bekommen, aber da alle Teilnehmer es gut finden, dass wir im kleinen und überschaubaren Rahmen bleiben, können neue Teilnehmer dann erst in der nächsten Runde – Start ab 16.9.2011 – einsteigen. Die Community ist ja von meiner Seite aus angelegt als eine Möglichkeit, bei der Gleichgesinnte in ähnlichen Positionen sich treffen und austauschen können – zu Themen, die sie alle bewegen, und zwar ganz ohne die üblichen politischen Spielchen. Die Teilnehmer haben mir zurückgemeldet, dass ich damit ein wichtiges Bedürfnis erkannt habe. Hier können sich alle zeigen, wie sie wirklich sind, und sagen, was sie denken. Mir ist es sehr wichtig, dass die Teilnehmer sich darauf verlassen können, dass nichts von dem, was wir inhaltlich besprechen, nach außen dringt. Nur in diesem geschützten Raum kann sich dann auch jeder öffnen, manchmal auch für Themen, die man sonst vielleicht nicht so ohne weiteres ansprechen würde. Was bringt die Community? Besonders gefreut hat mich die Rückmeldung des Teilnehmers, mit dessen Anliegen wir uns beim ersten Mal intensiv beschäftigt hatten. Da ist richtig etwas passiert, denn mit Hilfe der Vorschläge und Impulse aus der Gruppe ist es ihm gelungen, ein für ihn wichtiges Thema im Unternehmen deutlich besser zu platzieren und den Vorstand dafür zu interessieren. Seine persönliche Lernerfahrung dabei war: „'Meine' Dinge muss ich aktiver selbst angehen.“ Das Lebensrad – Zusammenhang zwischen Zeit und Zufriedenheit Zum Start jedes Treffens der Community gibt es immer etwas Input von mir. Da wir ja noch am Jahresanfang standen, wählte ich dieses Mal eine Übung, die auch ein bisschen mit „Bilanz ziehen“ zu tun hat: Wo stehe ich gerade? Dafür eignet...
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Erste Reaktionen zu “Ärmel hoch!”

Diese ersten anderthalb Wochen nach der Veröffentlichung von "Ärmel hoch!" waren wirklich aufregend für mich - schließlich präsentiert man sich mit einem Buch noch mal ganz anders in der Öffentlichkeit. Bestimmt können Sie sich vorstellen, dass ich seeehr gespannt auf die ersten Rezensionen war - und dass ich mich riesig darüber freue, wie positiv sie ausgefallen sind! So schreibt Wolfgang Hanfstein von managerbuch.de u.a.: "(...) Sie hat eines der wenigen Bücher geschrieben die ganz explizit den Karriereweg in großen Unternehmen und Konzernen unter die Lupe nehmen. Im Mittelpunkt stehen die zwei wesentlichen “Metamorphosen”, die zukünftige Top-Kräfte durchleben müssen. Die erste ist die von der Fachkraft zur Führungskraft, die zweite Transformation steht dann mit dem Wechsel ins Top-Management an. Jeweils handelt es sich um komplette Paradigmenwechsel. In “Ärmel hoch” beschreibt Gudrun Happich, wie man diese Verwandlungen meistert, ohne sich innerlich zu verbiegen. Mit naturwissenschaftlicher Klarheit Das Buch lebt von der Erfahrung der Autorin. In über 15.000 Coaching-Stunden hat sie mehr als 800 Top-Kräfte aus großen Unternehmen auf ihrem Karriereweg begleitet. Ihr Ansatz ist nüchtern und genau, ganz der Blick einer Naturwissenschaftlerin. (...)" Und auch die erste Rezension auf amazon.de liest sich sehr positiv: "Vor dem Lesen dieses Buches war ich Karriere-Ratgebern gegenüber eher skeptisch.. Die Tipps und Tricks, die solche Bücher in der Regel bieten, waren mir immer zu simpel und schablonenhaft. Dieses Buch ist anders. 'Erfolgsrezepte' sind eingebettet in detaillierte Beobachtungen aus der beruflichen Praxis, Entscheidungsträger aller Ebenen kommen ungeschminkt zu Wort. Sie erzählen von Mobbing und Networking-Fallen, von Totpunkten der Karriere und von ihrem Frust über entscheidungsschwache Chefs. Stellenweise liest sich Ärmel hoch! wie ein unterhaltsamer Schlüsselloch-Roman aus der Welt der Manager, doch ohne pauschale Moral. Denn es sind immer die individuellen Stärken und Bedürfnisse, auf die Gudrun Happichs Lösungen abzielen. Neben Fallstudien und Analysen findet man im Buch...
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Warum brauchen Sie „Ärmel hoch!“ unbedingt?

Diese Frage habe ich zum Erscheinen meines Erstlingswerks letzte Woche den Lesern meines GalileoLetters gestellt und meinem persönlichen Favoriten ein Exemplar mit persönlicher Widmung versprochen. Die Resonanz war ziemlich witzig und originell – lesen Sie selbst die drei aus meiner Sicht besten Antworten: Liebe Frau Happich, warum brauche ich Ihr erstes Buch (nicht)? Weil ich aktuell 4 aktuelle Bücher zum Thema Führung auf dem Sideboard liegen habe, ungelesen, seit Monaten, da kann ruhig eins mehr liegen, es wäre nicht allein. Ein Buch zum Zeitmanagement habe ich jüngst gelesen, es hat mir nicht geholfen, die Zeit zu finden, die ich für all die spannende Literatur bräuchte, die da ist und danach schreit, gelesen zu werden. Ehrlich, es tut mir weh, dass all die spannenden Erkenntnisse und Hinweise, die sich darin verbergen, nicht in meinen Wissensspeicher überführt werden können. Klar, das liegt auch daran, dass ich eben der Ärmel-hoch-Typ bin, der Immer-Macher, der vielleicht auch zu aktiv ist, um die Muse zum Studium eines guten Buches zu finden. Und warum muss ich trotzdem Ihr Buch kriegen? So, wie ich Sie kenne, ist das so spannend, dass ich es auffressen werde, wenn ich den ersten Bissen probiert habe, ein Buch wie Schokolade. Mit scherzhaften Grüßen ins jecke Kölle Wolfram Bremerich, Personalleiter, BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G. Hallo Frau Happich, ich bewerbe mich um Ihr Freiexemplar mit folgender Begründung: Carly Fiorina (Ex-CEO HP) und Steve Jobs (CEO in Auszeit bei Apple) sind Beispiele dafür, dass es für Unternehmen nicht unbedingt schädlich sein muss, wenn der Chef ein Arschloch ist. Robert Sutton vertritt in seinen Buch „Der Arschlochfaktor“ die Gegenthese und plädiert dafür, Menschen mit derartigen Charaktereigenschaften – auch wenn sie „gut“ sind – rauszuschmeißen. Mich würden jetzt Mal Ihre Thesen zum Thema Verhalten als Führungskraft interessieren. Am besten wäre es natürlich, wenn Sie mir...
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Auswertung zur Umfrage „Erwartungen, Visionen und Wünsche für den Führungsalltag“

Nachdem ich im Dezember nach den aktuellen Herausforderungen des Führungsalltags gefragt hatte, interessierte mich natürlich auch, was Führungskräfte mit Personalverantwortung denn anstreben. Deshalb startete ich am 17.01.2011 eine zweite Umfrage unter dem Titel „Was sind Ihre Erwartungen, Visionen und Wünsche für den Führungsalltag?“ Bis zum 18.02.2011 hatten die Teilnehmer Zeit, unter den vorgegebenen 20 Antworten bis zu 10 anzukreuzen. Insgesamt haben sich 25 Führungskräfte beteiligt, die meisten davon habe ich persönlich um ihre Teilnahme gebeten. Insofern sind die Aussagen natürlich nicht repräsentativ, aber ich denke doch, dass ein paar interessante Tendenzen zu erkennen sind. Die Ergebnisse Insgesamt lassen sich drei große Wünsche erkennen: Vertrauen statt Kontrolle (86%) Kritikfähigkeit (76%) Gestaltungsspielraum/Freiheit (68%) Wie lässt sich das interpretieren? Die Führungskräfte wünschen sich überwiegend einen vertrauensvollen Führungsstil, bei dem man auf mehr Vertrauen und weniger Kontrolle setzt. Das ist aus meiner Sicht erfreulich, entspricht es doch auch den Anforderungen, wie das Management der Zukunft funktionieren sollte. Erfahrungsgemäß ist das allerdings gar nicht so leicht zu erreichen, sind wir doch schnell mit Kontrolle dabei, wenn etwas nicht so funktioniert, wie wir uns das vorstellen. Die meisten Führungskräfte wünschen sich Kritikfähigkeit, und zwar im gleichen Maß von den Mitarbeitern, von den Vorgesetzten und von sich selbst. Das könnte durchaus als Hinweis dafür verstanden werden, dass Führungskräfte mit Personalverantwortung mehr (Selbst-)Verantwortung übernehmen und konstruktiv „mitreden“ möchten.Mir gefälltdaran: Sehr häufig neigen wir ja dazu, sehr hohe Ansprüche an die anderen zu stellen, wie diese zu sein und sich zu verhalten haben, damit es uns selbst besser geht 🙂 . An diesem Ergebnis zeigt sich jedoch, dass die Führungskräfte durchaus bereit sind, ihre Rolle zu reflektieren und so ihren Beitrag zum besseren Gelingen leisten. Bei der ersten Umfrage zu den Herausforderungen des Führungsalltags stand der Wunsch nach Anerkennung und Wertschätzung mit 38,5 % an zweiter Stelle. Dieses Thema...
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Dankeschön!

Eigentlich dachte ich gestern, das wird ein ganz normaler Tag. Aber ganz unverhofft wurde dieser Tag dann völlig anders als erwartet. Es war ein Gefühl, das ich sonst nur von meinem Geburtstag kenne. Viele von Ihnen haben mir Glückwünsche geschickt und mir zum Erscheinen meines Buches gratuliert. Manche haben sogar richtig schöne E-Cards gesendet. Das Schönste daran war, dass ich so gar nicht damit gerechnet hatte und wirklich überrascht war. Ihre Gedanken haben mich bewegt und berührt. Dafür möchte ich mich heute bei Ihnen allen ganz herzlich bedanken!
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Die Gewinner meiner ersten Blogparade

Mit dem Erscheinen des Buches heute endet auch meine erste Blogparade – noch eine Premiere mit einem schönen Ergebnis: Insgesamt sieben* Autorinnen und Autoren haben sich zu dem Motto „Führung 2020 – Herausforderungen & Lösungsansätze“ ihre Gedanken gemacht. Daneben haben sich auch noch vier Personen mit interessanten Kommentaren zu Wort gemeldet. Vielen Dank schon einmal an dieser Stelle für Ihre Teilnahme und Ihre wertvollen Impulse! Ich werde nun alle Beiträge in einem E-Book zusammenfassen, das Sie dann hier auf dem Blog kostenlos herunterladen können. Auch die Ergebnisse der beiden Umfragen werde ich für Sie noch einmal zusammenfassen: Umfrage zu aktuellen Herausforderungen im Führungsalltag, Teil 1 und Teil 2 der Auswertung Noch bis Freitag online: Die aktuelle Umfrage „Was sind Ihre Erwartungen, Visionen und Wünsche für den Führungsalltag?“ Wer darf sich auf ein druckfrisches Exemplar von „Ärmel hoch!“ freuen? Hier die Gewinner, die ich über Random.org ausgelost habe. Je ein Exemplar meines Buches geht an: Dr. Doris Bell Dr. Michael Paula Gerd Nordmann Herzlichen Glückwunsch! Bitte senden Sie mir Ihre Postadresse zu, damit ich Ihnen Ihr Buch möglichst bald zusenden kann. *Edt: Inzwischen sind wir bei insgesamt 10 Beiträgen.
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