Blog

Täglich gelesen von rund 1.000 Geschäftsführern, Vorständen und C-Levels. Seit 2010 veröffentliche ich im Leistungsträger-Blog wöchentlich einen Artikel zu Themen wie moderne Führung, Transformation, Strategie, Positionierung und Leistungserhalt. Gespickt mit realen Fallbeispielen und geprägt von pragmatischen Best-Practice-Lösungen wurde mein Blog mehrfach ausgezeichnet und ist über die Jahre zur geschätzten Lektüre für Geschäftsführer, Vorstände und C-Levels geworden.

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Ehrfurcht vor dem Anderssein des Anderen!

Neulich, auf der Messe „Zukunft Personal“, habe ich jede Menge interessante Menschen erleben dürfen. Besonders spannend fand ich den Vortrag von Rupert Lay, Philosoph, Theologe und eben auch Unternehmensberater und Redner. Er sprach über Ethik im menschlichen Miteinander und im Personalwesen, Werte und sein Kernthema: Die Ehrfurcht vor dem Anderssein des Anderen. Seiner Erfahrung und diversen Untersuchen gemäß (z.B. das Milgram-Experiment) sind nur 10 % der Menschen soweit stabilisiert, dass sie sich weigern Aufgaben zu übernehmen, die ihren Werten widersprechen. Was hat das mit der Ehrfurcht vor dem Anderssein des Anderen und mit Führung zu tun? Auseinandersetzung mit den eigenen Werten Rupert Lay legte sehr schlüssig dar, dass wirkliche Toleranz, Respekt, Offenheit und Vertrauen (seiner wie meiner Einschätzung nach, unverzichtbare Eigenschaften einer modernen Führungskraft) nur möglich sind, wenn jemand sich wirklich mit seinen eigenen Werten auseinandersetzt, diese kennt und lebt. Rupert Lay erzählte übrigens, dass er seine Assistenten immer danach ausgewählt hat, ob sie fähig zum kreativen Ungehorsam sind, wenn ihre Werte nicht gelebt werden. Ich weiß nicht, wie er das ausgetestet hat, aber ich bin überzeugt: Der Mann hat recht! Ich denke auch, dass der Blick immer zuerst nach innen gehen und sich erst dann nach außen richten sollte. Was wirklich zählt Übrigens ist das auch eines der Themen meines zweiten Buches, das im Frühjahr 2014 erscheinen wird: „Was wirklich zählt! Leistung, Leidenschaft und Leichtigkeit für Top-Führungskräfte“. Ihre Gudrun Happich Foto: Zukunft Personal 2013/Fotostudio Franz Pfluegl  
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9 Levels-Trainer – Kennen Sie Ihren Werte-Level?

Soeben habe ich mal wieder eine Weiterbildung in eigener Sache abgeschlossen und kann Ihnen stolz von meiner Zertifizierung als 9 Levels-Trainer berichten. Es ist ja nun nicht gerade so, dass ich zu viel Zeit habe. Warum habe ich mich dennoch entschlossen, an dieser sehr anspruchsvollen, fordernden Weiterbildungsmaßnahme teilzunehmen? Nun, zum einen habe ich den Anspruch zu den Besten am Markt zu gehören, permanente Weiterentwicklung ist dazu ein Muss; zum anderen sind Werte wie Ehrlichkeit, Nachhaltigkeit und Transparenz mir im persönlichen Umgang mit Menschen sehr wichtig und ich halte eine authentische Wertekultur zudem auch für den ökonomisch gewinnbringendsten Weg. Werte und Marktanforderungen Das 9 Levels Institute for value systems verbindet in seinem Weiterbildungsmodell beides – den Anspruch, Spitzenleister zu sein und wertekonform zu agieren. In der Weiterbildung wurde mir eine wissenschaftlich fundierte Methode vermittelt, mit der ich das aktuelle Wertesystem von Unternehmen und Menschen schnell erfassen, mit den Marktanforderungen abgleichen und Veränderungsnotwendigkeiten aufzeigen kann. Das Modell fußt auf der Forschung von Professor Clare W. Graves, in der er zeigt, wie Menschen und Organisationen basierend auf ihrem biopsychosozialen System die Welt betrachten und danach denken und handeln. Exklusiv für Leistungsträgerblog-Leser Sie sind Kollege und möchten sich selbst zertifizieren lassen? Hier finden Sie weitere Infos: www.9levels.de. Wenn Sie sich anmelden, dann geben Sie bitte das Stichwort "galileo-9Levels" an. Sie möchten wissen, auf welchem Werte-Entwicklungs-Level Sie selbst, Ihre Abteilung oder Ihr ganzes Unternehmen stehen? Profitieren Sie als einer der ersten vom 9-Levels-Modell zu attraktiven Einstiegskonditionen. Senden Sie mir dazu einfach eine Mail an gudrun.happich@galileo-institut.de mit dem Stichwort "9Levels". Ihre Gudrun Happich
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Buch-Tipp: “Ist die Katze aus dem Haus…” von Bernd Geropp

Den richtigen Mittelweg zwischen Kontrolle und Vertrauen in der Mitarbeiterführung zu finden, ist ein ganz, ganz wichtiges Thema für Führungskräfte. Ich habe das neue Buch "Ist die Katze aus dem Haus..." von meinem Kollegen Bernd Geropp daher mit großem Interesse gelesen – und es nicht bereut. Kein Theoretiker... Jedes Kapitel beginnt mit einem Praxisbeispiel und typischen Aussagen von Führungskräften wie „Selbst die Gehaltserhöhung hat nichts gebracht!“ oder „Die sollen ja gerne was ausprobieren. Es darf nur nichts schiefgehen!“ Man merkt von der ersten Seite an, dass hier kein Theoretiker fabuliert. Bernd Geropp war selber lange Chef und kennt die täglichen Führungsherausforderungen aus der eigenen Praxis. ... sondern auf Augenhöhe An vielen Stellen erwähnt er, wie er als Geschäftsführer auf Situation XY reagiert hat, was niemals oberlehrerhaft wirkt, sondern Augenhöhe mit dem Leser und Glaubwürdigkeit schafft. Jede Aussage untermauert der Autor mit konkreten Beispielen: Was genau heißt das? Wie kann es in der Praxis umgesetzt werden? Der Autor liefert Anleitungen, Schritt für Schritt, ähnlich wie bei einem „Kochrezept“ und bietet damit dem Leser einen großen Nutzwert. Zwar konsequent aus der Sicht des Vorgesetzen geschrieben, vergisst Geropp auch den so wichtigen Perspektivwechsel nicht: Wie sieht wohl die gleiche Situation aus Sicht des Mitarbeiters aus? Genau diese Frage dient oft als Brücke zu einem möglichen Lösungsweg. Von der sehr pragmatischen Sprache dürften sich insbesondere Ingenieure und Führungskräfte aus anderen technischen Bereichen angesprochen fühlen. Fazit: Eine Pflichtlektüre für jeden, der Personalverantwortung hat und dabei auf moderne Führungsmethoden und eigenverantwortliche Mitarbeiter setzt! Hier können Sie das Buch bestellen! Ihre Gudrun Happich  
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Der eigene Weg – mein Portrait im Coaching Magazin

Ich denke, jeder von uns hat so etwas wie eine Berufung in diesem Leben. Damit meine ich eine Tätigkeit, in der man nicht nur besonders gut ist, sondern die auch Spaß macht, erfüllt und zufrieden macht. Eine Position oder Aufgabe, bei der man diese Talente und Fähigkeiten optimal einsetzen kann. Erfolg und Erfüllung Den individuellen Weg oder eben die Berufung zu finden, ist für mich eine der zentralsten Lebensaufgaben. Und dieser eigene Weg ist meiner Erfahrung nach jener, auf dem man Erfolg und Erfüllung kombinieren kann. Wie ich selbst MEINEN Weg gefunden habe, das steht in der aktuellen Ausgabe des Coachings Magazins. Sie können es hier nachlesen. Der komplette Artikel in PDF kann hier heruntergeladen werden. Ich freue mich über Ihr Feedback und über Ihre Erfahrungen: Wie haben Sie IHREN Weg gefunden, sind Sie noch auf der Reise oder ist dieser Weg nicht ohnehin etwas, was man immer wieder hinterfragen sollte? Ihre Gudrun Happich!
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Was wirklich zählt – mein zweites Buch erscheint im Januar 2014!

Liebe Leistungsträger-Blog-Leser: Das Manuskript meines zweiten Buches ist fertig, es wird am 13. Januar 2014 auf den Markt kommen. Ich habe unendlich viel Gehirnschmalz und Herzblut in dieses Projekt hineingesteckt. Nach sehr, sehr langen Tagen und Nächten und der üblichen Hektik vor der Deadline, bin ich nun so richtig stolz auf mein Werk. Und ich bin mir sicher, dass sich die Mühe gelohnt hat. Denn aus der Erfahrung von rund 15 000 Führungskräfte-Coaching-Stunden weiß ich: DIESES Thema bewegt fast alle Leistungsträger. Das schwierigste Führungsproblem lösen Worum also geht es? Es geht kurz gesagt darum, was wirklich zählt. Während sich mein erster Ratgeber „Ärmel hoch!“ den schwierigsten Führungsthemen und somit ausschließlich den beruflichen Herausforderungen von Führungskräften widmet, gehe ich in meinem zweiten Buch einen Schritt weiter: Wie schafft man es beruflichen Erfolg und persönliche Erfüllung unter einen Hut zu bringen? Wie trifft man als Führungskraft für sich selbst die richtige Entscheidung? Wo möchte man sich hin entwickeln? Und wie löst man dieses wohl schwierigste „Führungsproblem“? Den eigenen Weg finden und gehen Jeder Mensch möchte wohl ein erfolgreiches und erfülltes Leben führen, das seinen Ressourcen und Wünschen entspricht. Doch es ist gar nicht so einfach den eigenen, ganz individuellen Weg zu finden und zu gehen. Coachings können dabei sehr hilfreich sein. Es gehört zu den erfüllendsten Momenten als Executive Coach, wenn ich sehe wie Klienten im Dschungel der ausgetretenen Karrierepfade und der 08/15- Ratschläge, den Mut entwickeln, zu sich selbst zu stehen. Wenn sie ihre Stärken, Talente, Werte und Leidenschaften erkennen, zu ihrer „Berufung“ finden und damit Leichtigkeit und Leidenschaft, Erfolg und Zufriedenheit verbinden. Potenziale wirklich nutzen Mein zweites Buch öffnet einer breiten Leserschaft, die auf der Suche nach einem erfüllten Berufsweg ist, jene Vorgehensweise, die sich im engen Kreis meiner Coaching-Klienten bewährt hat. Das Buch weist dabei über den einzelnen Menschen...
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Im Sommer-Loch?

Haben Sie auch das Gefühl, dass wir mitten im Sommer-Loch stecken? In den Medien werden so bahnbrechende Studien veröffentlicht, wie jene, die beweist, dass sich der Gesichtsausdruck der Führungskräfte auf die Motivation der Mitarbeiter auswirkt… Die finale Phase für das zweite Buch Auch ich stecke gerade in meinem persönlichen Sommer-Loch – wenn man es so nennen will. Ich bin mitten drin in der finalen Phase für mein zweites Buch, das im Frühjahr 2014 erscheinen wird. Ich versuche gerade meine letzten Kräfte und Reserven zu mobilisieren, um mein persönliches Abgabeziel Mitte August zu erreichen. Ja, und danach ist erst einmal eine nicht lange, aber schöne Erholungspause mit vielen freudigen Aktivitäten eingeplant. Nicht jeder erbringt seine Leistung gleich Beim letzten Treffen der Community für Human . Excellence berichteten viele Teilnehmer, dass der Druck am Arbeitsplatz immer mehr zunimmt – und dass sie die Sommer-Auszeit dieses Jahr besonders nötig haben. Und das ist auch vollkommen in Ordnung so. Nicht jeder erbringt seine Leistung gleich. Schauen wir in die Natur: Gepard und Löwe sind beide erfolgreich, allerdings mit ganz unterschiedlichen Leistungssystemen. Der Löwe zeichnet sich eher durch Ausdauer und langen Atem aus, während sich beim Gepard - dem schnellsten Säugetier der Welt - Höchstleistungsphasen und Ruhepausen abwechseln. Letztere braucht er, um für die nächste Herausforderung gewappnet zu sein. Hören Sie also in sich rein – und wenn Sie eine Pause brauchen, machen Sie eine und genießen Sie sie! Ihre Gudrun Happich  
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